Die 2. Umsetzungsphase des integrierten Handlungskonzeptes mit einem Kostenvolumen von insgesamt 13.478.000 Euro soll in den Jahren 2015 bis 2022 durchgeführt werden. Zuschüsse von EU, Bund und Land NRW in Höhe von 10.468.000 Euro werden für die Maßnahmen erwartet.
Das beschloss der Verwaltungsvorstand auf seiner Sitzung am 28. Oktober.
Wichtige Bausteine des Konzeptes sind der Umbau von Faßstraße, Willem-van-Vloten-Straße sowie der Verbindungswege zwischen Zentrum und Phoenix See. Attraktive Verbindungen bewirken einen weiter steigenden Austausch zwischen Besuchern und Bewohnern. Positive Wirkungen auf Einzelhandel und Gastronomie sowie auf Wohn- und Lebensqualität sind hier zu erwarten. Bauliche Verbesserungen in den Wohngebieten des Bickefeldes und rund um den Hörder Neumarkt ergänzen das Programm.
Neu ist der Programmpunkt Stadtökologie. Hier soll wissenschaftlich unterstützt eine stadtweit übertragbare Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels entwickelt und in ersten Maßnahmen umgesetzt werden. Die Spannbreite reicht hier von Maßnahmen zur Regenwasserversickerung und -rückhaltung für Starkregenereignisse über Begrünungen und Schattenspender für Hitzeperioden bis zu Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Reduzierung von klimaschädlichen Ressourcenverbrauch.
Bewährte Maßnahmen wie der Stadtteilfonds und das Stadtteilmanagement sorgen für die intensive Einbindung der Bewohner und unterstützen ehrenamtliche Bemühungen, sich positiv in die Gestaltung des eigenen Umfeldes und der nachbarschaftlichen Beziehungen einzubringen. Beratungsangebote für Immobilieneigentümer sowie das Förderprogramm für die Gestaltung von Fassaden und privaten Flächen sollen die bedarfsgerechte Sanierung und Modernisierung der Wohngebäude unterstützen.
Monat: Oktober 2014
Kurzinfo Oktober 2014
Das neue Kurzinfo mit einigen interessanten Veranstaltungshinweisen. Bitte schauen Sie hier: Kurzinfo Oktober 2014
Vortrag zum Emscherumbau
Der Heimatverein Hörde lädt zu einem Vortrag von Dr. Martina Oldengott zum Thema „Kulturleistung Landschaft: Der Emscherumbau. Vergangenheit und Zukunft einer Raum prägenden Infrastruktur“ ein.
Der Vortrag wird teils unbekannte Einblicke in das Großprojekt Emscherumbau vermitteln, in das letztlich 4,5 Milliarden Euro investiert werden. Anhand historischer und aktueller Bilder aus Hörde wird beispielhaft gezeigt, wie die Gewässer eine StadtLandschaft verändern können.
Mittwoch, den 5. November 2014, 19.00 Uhr im Hörder Bürgersaal in der Bezirksverwaltungsstelle,Hörder Bahnhofstraße. Eingang über die Brücke.
Der Eintritt ist frei.
Neue Stadtumbauflyer erschienen
Frisch aus der Druckerei eingetroffen sind zwei Flyer, die über die Projekte Schulhof Phoenix-Gymnasium und Grünanlage Seekante im Stadtumbaugebiet Hörde Zentrum informieren. Sie stehen in einer Reihe mit den bisher erschienenen Flyern zu den Stadtumbauprojekten Spielplatz II. Bickestraße, Friedrich-Ebert-Platz, Hörder Stadtgarten und Hörder Brückenstraße.
Pünktlich zum Schulbeginn erschien der Flyer zur Bauphase der Schulhofumgestaltung, der vor allem die Schüler- und Lehrerschaft als auch die Eltern über die laufende Baumaßnahme informieren soll. Die Bauarbeiten haben mit den Sommerferien begonnen und werden im Spätherbst abgeschlossen sein. Im Flyer sind viele der zahlreichen Veränderungen beschrieben. Eine davon ist die Regenwasserabkopplung des nördlichen Schulhofs vom Abwasserkanal, die die Emschergenossenschaft finanziell unterstützt.
Eine Perspektive zeigt den geplanten Endzustand für den Nordteil des Schulhofs an der Emscher. Hier wird zeitgleich das Blaue Klassenzimmer der Emschergenossenschaft realisiert.
Der Entwurf stammt vom Büro wbp Landschaftsarchitekten aus Bochum, die den entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatten.
Gemeinsam mit dem Tiefbauamt, Bereich Stadtgrün, übernehmen die Landschaftsarchitekten von wbp auch die Bauleitung.
Den Auftrag für die Bauarbeiten hat das Unternehmen Meyer’s Garten- und Landschaftsbau aus Arnsberg erhalten.
Die reinen Baukosten liegen bei rund 550.000 Euro. Die Regenwasserabkopplung kostet rund 100.000 Euro.
Die Umgestaltung der Grünanlage Seekante ist bereits abgeschlossen. Ein neues blaues Pflasterband nimmt das Thema Wasser vom Straßennamen „Seekante“ auf, das von den Spielgeräten fortgesetzt wird. Sie laden die Kinder zum spielerischen Surfen mit und ohne Segel ein. Mehrere Sitzbänke des neuen Typs im Hörder Zentrum bieten angenehmen Aufenthalt entlang der Grünverbindung. Die Bepflanzung ist verjüngt und durch Zieräpfel ergänzt worden.
Das Tiefbauamt, Abteilung Stadtgrün, zeichnet für die Planung verantwortlich und hat die Bauausführung beaufsichtigt. Bauausführendes Unternehmen war die Meyer’s Garten- und Landschaftsbau GmbH aus Arnsberg.
Die reinen Baukosten liegen bei 128.000 Euro.
Die Broschüren liegen in den Büros der Hörder Stadtteilagentur, in der Bezirksverwaltungsstelle Hörde und in der Schule aus.
Die Flyer können hier heruntergeladen werden:
Schulhof Phoenix-Gymnasium
Grünanlage Seekante
ZWISCHEN ZEIT – der Film
Im Sommer dieses Jahres wurde mit Unterstützung des Hörder Stadtteilfonds das Ausstellungsprojekt ZWISCHEN ZEIT – Menschen im Bunker an der Tullstraße realisiert.
Ulrich Baringhorst (www.konzeptmedia4.de) hat über dieses Projekt einen schönen Film gemacht.
Bitte schauen Sie hier: Zwischen Zeit – Menschen im Bunker.
Klassik im Hörder Herbst
Das Internationale Konservatorium am Phoenixsee lädt zu Konzerten des Musikfestivals „Klassik im Hörder Herbst“ ein. Die Besonderheit: drei Konzerte finden nicht am See sondern an Veranstaltungsorten im Hörder Zentrum statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen.
Alle Informationen finden Sie hier: Klassik im Hörder Herbst
Sehfest 2014
Auch in diesem Jahr veranstaltet das KulturQuartier Hörde wiedern den TAG DER OFFENEN ATELIERS.
Sonntag, 19 Oktober von 11:00 bis 18:00 Uhr stellen an 24 Standorten 60 Künstler aus.
Das detaillierte Programm finden Sie hier: Sehfest 2014
KfW bezuschusst altersgerechte Umbaumaßnahmen
Zum 1. Oktober 2014 bietet die KfW im Programm „Altersgerecht Umbauen“ wieder eine Zuschuss-Variante. Für private Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen sowie Mieter steht bis 2018 ein Fördertopf von insgesamt 54 Mio. € bereit.
Wer umbaut, um die Barrierefreiheit im Wohnhaus und auf dem dazugehörigen Grundstück zu verbessern und die Einbruchsicherheit zu erhöhen, bekommt auf Antrag bis zu 8 % der förderfähigen Investitionskosten von der KfW dazu, maximal 4.000 € je Wohneinheit. Für den Förderstandard „Altersgerechtes Haus“ (Zugang, Wohn-, Schlafzimmer, Küche und Bad müssen dafür barrierereduziert sein) werden sogar 10 % maximal 5.000 € je Wohneinheit bezuschusst.
Die Zuschuss-Variante ist eine Ergänzung zum bestehenden KfW-Kreditprogramm „Altersgerecht Umbauen“. Sie lohnt sich vor allem bei einzelnen Maßnahmen und für diejenigen, die die finanziellen Mittel für den Umbau auch selbst aufbringen können. Bis zu 4.000 € müssen so nicht aus eigener Tasche bezahlt werden.
Wichtig: Der Zuschuss muss vor Beginn der Arbeiten direkt bei der KfW beantragt werden. Sobald eine Zusage vorliegt, kann dann mit der Modernisierung begonnen werden. Ebenfalls wichtig: Die Förderung kann mit den KfW Programmen „Energieeffizient Sanieren“ kombiniert werden.
Weitere Informationen finden Sie bei der KfW
Brückenfest 2015 – Anmeldebogen hier
Am 21. Juni 2015 wird das Brückenfest 2015 stattfinden.
… mit viel Beteiligung von Vereinen, Gruppen, Initiativen, Einzelpersonen aus den unterschiedlichsten Bereichen Hördes.
Wollen Sie einen Auftritt auf der Bühne organisieren oder einen Informationsstand in der Fussgängerzone machen oder einfach etwas „Verrücktes“ auf dem Brückenfest initiieren?
Oder wollen Sie Ihre Kinder bei einem Auftritt an einer der vielen Brücken Hördes unterstützen?
Dann melden Sie sich mit diesem Anmeldebogen bei uns an!
Der Hörder Neumarkt – Geschichte und Geschichten
Die Interessengemeinschaft (IG) „Hörder Neumarktviertel“ und der „Wir am Hörder Neumarkt“ Verein in Gründung laden zum Vortrag rund um den Hörder Neumarkt ein.
Die Heimatforscher Georg Fähnrich und Horst Richter vom Arbeitskreis „Hörde damals“ werden am
Donnerstag, den 9. Oktober um 18:00 Uhr
Interessantes und Geheimnisvolles zur Geschichte des Platzes berichten. Auch wird so Einiges über das durch die Stahlindustrie geprägte Leben in diesem Viertel erzählt.
Sie alle sind herzlich eingeladen ins
NeumarktWohnzimmer Haus Rode
Vereinslokal des „Wir am Hörder Neumarkt e.V. in Gründung“, Am Heedbrink 72, 442263 Dortmund-Hörde
Eintritt frei