„Eine Immobilie ist eine sichere und ertragsstarke Kapitalanlage!“ Diese alte Weisheit gilt heute nur noch eingeschränkt. Über Jahrzehnte konnte man sich als Vermieter und Hauseigentümer darauf verlassen, dass die Mieten stiegen und so immer Spielräume für die notwendigen Instandhaltungen oder sogar aufwändigere Modernisierungen gegeben waren.
Heute sieht die Situation ganz anders aus. Die technischen Anforderungen z. B. im Umgang mit Energie sind gestiegen. Die Baukosten ebenfalls. Gleichzeitig zeigt sich in vielen Regionen und Stadtteilen, dass die Mieten sich nur noch moderat entwickeln oder Wohnungen sogar leerstehen. Zahlungskräftige Mieter finden sich längst nicht mehr für jede Wohnung. Unter diesen Bedingungen ist es nicht leicht, die richtigen Entscheidungen im Umgang mit der eigenen Immobilie zu treffen.
Verschleppte Instandhaltungen und Modernisierungen können die Vermietbarkeit untergraben und Immobilienwerte vernichten. Zu aufwändige Modernisierungen führen ebenfalls nicht zum Ziel, wenn der Standort und die Immobilie die zur Finanzierung notwendigen Erträge nicht hergeben. Auch so kann man sein Geld verbrennen.
Leider gibt es kein Patentrezept. Von daher kann die Aufforderung nur lauten, sich im Einzelfall intensiv mit den Möglichkeiten der Immobilie auseinanderzusetzen. Lohnt sich eine Investition? In welchem Umfang? Welche Mieten kann ich dann erzielen? Bei diesen Überlegungen braucht man einen vertrauenswürdigen und kompetenten Partner. Und man braucht das nötige Rüstzeug, um die verschiedene Varianten rechnerisch durchzuspielen.
Die Hörder Stadtteilagentur möchte dieser Partner sein und nutzt dazu das durch das Büro Quaestio neu entwickelte Kalkulationsprogamm IMeO. In der Veranstaltung wird dieses Beratungsangebot für Immobilieneigentümer vorgestellt.
Informationsveranstaltung für Hauseigentümer: Vorstellung des Beratungsangebots – Investitionen und Mieterträge Optimieren – IMeO
Referent: Bernhard Faller, Quaestio Forschung & Beratung
3. Juli 2014, 19:00 Hörder Stadtteilagentur, Alfred-Trappen-Str. 18