Frisch aus der Druckerei eingetroffen sind zwei Infoflyer, die über die jüngsten Projekte im Hörder Stadtumbau informieren. Sie stehen in einer Reihe mit den Infoflyern zu den Projekten Stadtgarten Hörde und Friedrich-Ebert-Platz. Der erste Flyer zeigt mit vielen Fotos das Stadtmobiliar in der City, wie es früher aussah und wie es sich heute präsentiert. Bequeme und schicke Sitzbänke mit Pagholzbelag auf grauem Stahlrahmen haben die alten Einfachbänke abgelöst. Dunkelgraue Abfallbehälter und Poller, wie sie zuvor schon am PHOENIX See zu sehen waren, bieten ein stimmiges Gesamtbild mit den ebenfalls anthrazitfarbenen Leuchtenmasten und den neuen Leuchtenköpfen. Auf der Hörder Brücke wurden Sitzelemente mit eingebauter Beleuchtung eingebaut, die speziell für diesen Standort gestaltet wurden.
Die Bauleitung lag beim Tiefbauamt. Mit dem Einbau des Mobiliars wurde die Firma Benning aus Münster beauftragt. Den Einbau der neuen Leuchten bzw. Tausch der Leuchtenköpfe hat die Dortmunder Firma Elektro Becker übernommen.
Die Gesamtkosten liegen bei rund 650.000 Euro.
Der zweite Flyer fasst das Vorher und Nachher der Hörder Bahnhofstraße, der Hochofenstraße und der Gildenstraße mit ihren neuen Kreisverkehren zusammen. Die früheren Kreuzungen sind heute Kreisverkehre mit attraktiv begrünten und beleuchteten Innenflächen. Sie sind Teile einer ähnlich aber unterschiedlich gestalteten Dreiergruppe, zu der noch der neue Kreisverkehr an der Hermannstraße / Berghofer Straße gehört.
Das Tiefbauamt zeichnet für die Planungen verantwortlich und hat die Bauausführung beaufsichtigt. Bauausführende Unternehmen waren für den Tiefbau die Firma Karl Pollmann GmbH & Co KG aus Beckum und für die Landschaftsbauarbeiten die Unternehmen Vornholt GmbH aus Borken, Sümmermann GmbH aus Hattingen und LSG Grün + Sportrasenbau aus Gladbeck. Die neue Beleuchtung in der Hörder Bahnhofstraße hat die Firma IMD aus Lehrte eingebaut und in der Hochofenstraße die Firma Elektro Becker aus Dortmund.
Die Gesamtkosten für den Umbau der Hörder Bahnhofstraße betragen rund 1,7 Mio. Euro. Für die Umgestaltung der Hochofen- und Gildenstraße liegen die Kosten bei rund 1,2 Mio. Euro.
Die Broschüren liegen in den Büros der Hörder Stadtteilagentur und in der Bezirksverwaltungsstelle Hörde aus.
Die Flyer können Sie hier herunterladen:
Hochofenstraße, Gildenstraße und Hörder Bahnhofstraße
Europäische Union, Bund, Land NRW und Stadt Dortmund finanzieren dieses Projekt gemeinsam im Rahmen des „Stadtumbaus Hörde Zentrum“. Die Hörder Innenstadt, das Hörder Neumarktviertel und das Bickefeld sollen damit an die positiven Entwicklungen von PHOENIX See und PHOENIX West herangeführt werden.
Foto: Jutta Sankowski, Stadt Dortmund