„Städtebau live erleben“ hieß am 9. Mai in Hörde: 675 Jahre StadtUMBAU in drei Stunden von Phoenix-West über das Hörder Zentrum bis zum Phoenix See.
50 Interessierte konnten teilnehmen und fanden sich Punkt 12 Uhr am Skywalk ein. Dank der Kooperation mit NRW.URBAN konnte der Stadtspaziergang mit einem Gang in luftiger Höhe auf dem Skywalk, geführt von Stephan Bisewski, beginnen. Von dort hatte man schon mal einen Überblick über das Projektgebiet, in dem das Städtebauförderungsprogramm „Stadtumbau West“ in den vergangenen Jahren durch die Stadt Dortmund eingesetzt wurde.
Vor 675 Jahren erhielt Hörde die Stadtrechte – viel wurde seither umgebaut. Von einigen Stationen berichteten Willi Garth und Bernhard Finkeldei vom Hörder Heimatverein: Was passierte früher am und im Hochofen? Wie sah die Hörder Brücke früher aus? Was hat es mit der Thomas-Birne auf sich? Und warum hatte das Wasser im Schallacker-Freibad heilende Wirkung? Um nur einige zu nennen …
Jutta Sankowski vom Amt für Wohnen und Stadterneuerung erläuterte die Umbaumaßnahmen der letzten Jahre, z.B. die Umgestaltungen des Friedrich-Ebert-Platzes und der Grünlagen An der Seekante und im Stadtgarten; das neue Stadtmobiliar oder die Einrichtung von Kreisverkehren. Auch diese Aufzählung ist nicht vollständig.
Nach drei interessanten Stunden endete der Spaziergang bei bestem Wetter an der Hörder Burg und am Phoenix See.