SCHWERINDUSTRIE BIN ICH – vom 22. bis 28. September 2014 in Dortmund Hörde
Deutsch-Polnische Geräuschforschung oder Wie klingt eine Stahlwalze?
Schwerindustrie bin ich ist ein Kooperationsprojekt von artscenico e.V. aus Dortmund und dem polnischen Kulturzentrum in Nowa Ruda. Das Projekt setzt sich kritisch mit der entpersonalisierten Erinnerungskultur im Ruhrgebiet und in Niederschlesien auseinander.
Die polnischen Künstler Jacek Szczepanek und Malgorzata Chodyna begeben sich vom 22. bis zum 28. September auf Spurensuche nach dem „Sound“ der Schwerindustrie in der Erinnerung und Vorstellung in Hörde. Sie suchen nach spannenden Geschichten und Geräuschen und Menschen, die diese mit ihnen teilen möchten. Dafür besuchen sie Hörder Kneipen, Cafés, den Wochenmarkt und machen Hausbesuche.
Mit ihrem mobilen Aufnahmestudio (einem 15 Jahre alten grünen Fiat) werden die zwei am 27. und 28. September auch an der Schlanken Mathilde und an der Hörder Burg auftauchen.
Wer kann teilnehmen?
Alle Hörder BürgerInnen jeden Alters sind eingeladen bei dem Projekt mitzumachen und ihre Geschichten und Erinnerungen mit den polnischen Künstlern zu teilen: von ehemaligen Hoescharbeitern bis zu Schulkindern und Zugezogenen freuen wir uns über jede Unterstützung.
Die Ergebnisse der Geräuschforschung werden als Ausstellung im Bürgersaal der Verwaltungsstelle in Hörde im Frühjahr 2015 präsentiert.
Wenn Sie mehr über das Projekt und die Teilnahme erfahren möchten besuchen Sie uns im citybüro der Hörderstadtteilagentur oder im Netz unter www.artscenico.de
Kontakt: Fleur Vogel
Tel. 0176-64191485
fleurvogel@gmx.de